26.09.2020. 20:00 Uhr, Club des Weltecho Chemnitz
VIOLAVIOLA
Das Duo VIOLAVIOLA mit Lolla Süßmilch und Nina Popotnik spielt ein fulminantes Programm für zwei Bratschen, unter anderem das eigens für das Duo VIOLAVIOLA geschriebene Stück von Uroš Rojko, an den der diesjährige Kompositionsauftrag der Reihe KLANGWERK vergeben wird.
Frank Bridge
Lament
Uroš Rojko
Two Violas I,II,III,IV,V (Uraufführung)
J.B. de Boismortier
Sonate in G-Dur
Isabel Mundry
Vent contraite
George Benjamin
Viola, Viola
Lolla Süßmilch und Nina Popotnig - Bratschen
Fenster nach Europa Teil II
Sammelsurien – Musik aus Serbien, Norwegen, Italien, Litauen und Deutschland
18. September 2020, 20 Uhr in der Galerie des WELTECHO
Maja Ratkje (Norwegen)
Hemliga Tecken & Då dagen var slut aus: Three Tangos (1999/2000) für Sopran und Akkordeon 3 (Text auf Schwedisch)
Milica Djordjevic (Serbien)
Und du willst dass wir uns lieben (2015) für Sopran und Akkordeon
Milica Djordjevic
…würde man denken: Sterne (2015) für Akkordeon solo
Dieter Schnebel
Lamento di Guerra (1991) für Stimme und Akkordeon
John Cage
DreamAria – Music Circus (1967) für Stimme und Akkordeon
Text auf Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch und Armenisch
Giacinto Scelsi (Italien)
Hô (1970) für Stimme solo
Diana Cemeryte (1974, Litauen)
tePra II (2017)
Besetzung:
Collect-Project: Eva Zöllner – Akkordeon,
Frauke Aulbert - Stimmkünstlerin
09.05.2020 - 19.00 Uhr
WELTECHO in Chemnitz - und an einem geheimen Ort im Grünen
David Rothenberg und Jeffrey Goldberg erforschen die musikalischen Möglichkeiten des Liedes der Nachtigall, von denen ZWEI Arten in Chemnitz zu finden sind, einem der wenigen Orte, an denen eine solche glückliche Biodiversität besteht.
An diesem Abend in 3 Teilen zeigen sie den einstündigen Film NIGHTINGALES IN BERLIN von Rothenberg und Tanttu.
Nach dem anschließenden Konzert begeben sie sich mit den Zuhörern zu einem geheimen Ort am Rande der Stadt, wo Nachtigallen häufig vorkommen. Im Monat Mai ist ihre Anwesenheit zuverlässig.
24.01.2020, 19.00 Uhr
Galerie im WELTECHO Chemnitz
Einer der Grandseigneurs der Neue Musik Szene unserer Zeit, György Kurtág, komponierte seine Kafka-Fragmente Mitte der achtziger Jahre. Das Werk besteht aus vierzig Liedern und basiert auf Prosatexten aus dem Tagebuch Franz Kafkas sowie aus posthum veröffentlichten Briefen und Erzählungen. Die Texte, die von der flüchtigen Notiz bis zum Entwurf einer Erzählung reichen, rühren an existenzielle Fragen, an die Fragen eines Menschen, der sich seiner selbst besinnt, die Route seines Lebens zu finden. Es sind geradezu hypnotischen Bilder, die in den Texten wie auch in der Musik enthalten sind und in expressive Miniaturen gegossen, ein Mosaik sarkastischer, absurder, lyrischer oder auch humorvoller Szenen ergeben. Jedes dieser Szenarien formt Kurtág zu einem visionären Traum, in dem Realität surreal wird.
Mit
Herdís Anna Jónasdóttir - Sopran
Elfa Run Kristinsdóttir - Violine
30.06.2020, 19.00 Uhr
Auf der Hinterbühne des Operhauses in Chemnitz
Die Reihe backstage21 der Oper Chemnitz ist ein Kooperationsprojekt mit dem Ufer e.V., dem ensemble01 und Musikern der Robert-Schumann-Philharmonie. Die Hinterbühne der Oper bietet besondere akustische und szenische Bedingungen. Die kleine Form der zeitgenössischen Kammermusik kann hier besetzungsmäßig erweitert werden.
Dieses Konzert wird inhaltlich einen Bezug zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens haben. Im Mittelpunkt steht die Uraufführung des Auftragswerks von Uros Rojko für zwei Bratschen und das 2018 von NOMOS uraufgeführte Streichquartett von Iris ter Schiphorst, mit der das ensemble01 eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.
Mit
Jeffrey Goldberg – Klavier
Lolla Süßmilch, Ina Popotnig – Bratschen
ensemble01:Andreas Winkler und Ruth Petrovitsch – Violinen, Ulla Walenta- Bratsche, Thomas Bruder - Cello
Mitschnitte von Konzerten
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David Rothenberg mit Berliner Nachtigallen
Als Vorgeschmack auf das am 09.05.2020 ausgefallene Konzert
"Chemnitz - Stadt der Nachtigallen"